prodartis AG |
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prodartis AG fertigt mit industriellen 3D-Druckmaschinen additiv Kunststoffbauteile wirtschaftlich in Klein- bis mittelgrossen Serien in spritzgussnaher Qualität. Serienteile produzieren wir mit der Selective Laser Sintering (SLS)- oder mit der neuen Multi Jet Fusion (MJF) Technologie. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Produktionsverfahrens fĂĽr Ihre Bauteile; ob direkt am Telefon, bei einem persönlichen Besuchsgespräch oder einer firmeninternen Schulung. Think additively! Messe-Beiträge Referat: Serienproduktion im 3D-Druck: Kann die additive Fertigung mit dem Spritzguss mithalten? Kunststoffteile im flexiblen 3D-Druck in spritzgussnaher Qualität als schnelle und kostengĂĽnstige Alternative zum Spritzguss: Wunsch oder Realität? Wann die additive Serienfertigung sinnvoll ist, wird im Referat anhand eines Beispiels der Firma Sky-Frame AG erläutert. Die Eigenschaften 3D-gedruckter Kunststoffteile, insbesondere von SLS- und Multi Jet Fusion (MJF)-Teilen, verbesserten sich ĂĽber die letzten Jahre stetig und kommen heute jenen von spritzgegossenen Bauteilen nahe. Der industrielle 3D-Druck wird längst nicht mehr nur fĂĽr Prototypen, sondern bei verschiedenen Anwendungen in der Industrie, Automotiv und Medizin auch fĂĽr die Serienfertigung eingesetzt. Doch kann der industrielle 3D-Druck mit dem klassischen Spritzgussverfahren wirklich mithalten, wenn es um Festigkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit geht? Oder anders gefragt: Wann ist es sinnvoll, Spritzguss durch additive Fertigung zu ersetzen? Genau diese Frage wird im Referat anhand eines Beispiels aus der Praxis beantwortet. Die Firma Sky-Frame AG ist MarktfĂĽhrer von rahmenlosen Schiebefenstern mit Produktion in Frauenfeld (CH) und beliefert Kunden aus der ganzen Welt. Dabei setzt Sky-Frame AG konsequent auf die additive Serienfertigung bei einer Vielzahl Ihrer Kunststoffbauteile. Referent Roman Speck prodartis AG, Key Accountant, AM Engineering Eckdaten Dienstag, 17. Januar 2023 11:40 - 11:50 Halle 1 Solar Impulse setzt auf SLS-Teile von Prodartis FĂĽr Neuentwicklungen in der Solarluftfahrt werden die Grenzen des Machbaren häufig ausgelotet. So auch in diesem Kundenbeispiel von Solar Impulse - bei dem eine lasergesinterte 33 cm lange LuftzufĂĽhrung heute gerade mal noch 129 Gramm wiegt. Der Kundenauftrag Um in der Solarluftfahrt verwendete energiedichte Batterien optimal zu kĂĽhlen, wird kalte Aussenluft auf möglichst effiziente Art und Weise der Batterie zugefĂĽhrt. Dies geschieht ĂĽber additiv gefertigte lasergesinterte BelĂĽftungskanäle. Die in Leichtbauweise und mit zwischen 0,5 und 0,6 mm Wandstärke konstruierten BelĂĽftungskanäle können nicht mehr konventionell hergestellt werden. Viele Funktionen und strömungsoptimierte Kanalgeometrien wurden in einem einzigen Bauteil integriert, so dass die total acht flugtĂĽchtigen BelĂĽftungsteile nur noch additiv ĂĽber die Selective Laser Sintering-Technologie produziert werden konnten. An die aus hochfestem Polyamid gefertigten Kunststoffbauteile werden hohe Anforderungen gestellt. Nicht nur Toleranzen von wenigen 0.1mm mĂĽssen eingehalten werden, sondern auch eine fĂĽr Luftströmungen optimierte Oberfläche sowie eine definierte Luftdichtheit mĂĽssen gewährleistet werden. Eine lasergesinterte 33 cm lange LuftzufĂĽhrung wiegt heute nur noch 129 Gramm. Haben Sie eine ähnliche Herausforderung? Kontaktieren Sie uns mit Ihren individuellen WĂĽnschen und Anforderungen - Die prodartis AG berät Sie gerne bei der Planung Ihrer zukĂĽnftigen Kunststoffbauteile und der Auswahl der optimalen Fertigungstechnologie. Neue Innovationen in der Pipeline Die Prodartis AG gehört zu den fĂĽhrenden Unternehmen im industriellen 3D-Druck. Auch 2022 plant das Unternehmen den Trend "AM" weiter zu nutzen und seine Wachstumsstrategie fortzusetzen. Welche Innovationen Prodartis dazu in der Pipeline hat, das verrät CEO Ralf Schindel im Interview. Artikel publiziert im Magazin LEADER | April 2022 Text: Patrick Stämpfli Die Branchen mit dem grössten Potenzial Prodartis fertigt vor allem Kunststoffteile in Klein- und mittelgrossen Serien. «Kunststoff deshalb, weil wir damit von einer viel höheren Produktivität ausgehen können als beispielsweise in der Metallteilefertigung», erklärt Ralf Schindel. Die Branchen, die in diesem Bereich das grösste Potenzial haben, sind der Maschinen- und Gerätebau, die Robotik und Automation sowie die Labor- und MedTech-Branche. «Immer wieder spannend sind Aufträge fĂĽr den Leichtbau. So fertigten wir 2015/16 fĂĽr Solar Impulse von Bertrand Piccard acht extrem leichte BelĂĽftungssysteme mit nur gerade 0,6 Millimeter dĂĽnnen Wänden. Ebenfalls mit dĂĽnnen Wänden, aber in grösseren StĂĽckzahlen von mehreren zehntausend Teilen fertigen wir sämtliche Gehörschutz-Kunststoffgehäuse fĂĽr die Sonova Communications AG hier in Appenzell», so Schindel. Was den 3D-Druck so attraktiv macht Attraktiv macht den 3D-Druck auch, dass er sowohl die Umwelt als auch die Brieftasche der Kunden schont. Dies, weil damit komplexe Formen in einem Prozess gebaut werden können. UrsprĂĽnglich aus mehreren Teilen gefertigte Baugruppen werden umkonstruiert und alle Funktionen in einem Bauteil vereint. Weil bei dieser sogenannten StĂĽcklistenreduktion die gesamte Montage der Einzelteile wegfällt, kann der industrielle 3D-Druck äusserst ressouceneffizient eingesetzt werden. Neues Material und neues Domizil Erst kĂĽrzlich hat Prodartis ein nachhaltiges, ressourcenschonendes Material auf den Markt gebracht, das aus einem zu 100 Prozent aus Samen der Rizinuspflanze gewonnenen Kohlestoff hergestellt wird und gemäss Schindel sehr gute Materialeigenschaften hat. Kurz vor der MarkteinfĂĽhrung ist ein Polyamid (thermoplastischer Kunststoff) mit einer sehr hohen antibakteriellen Wirkung. «Und ein fĂĽr uns sehr wichtiger Schritt ist der Umzug Ende Jahr in ein fĂĽr unsere BedĂĽrfnisse perfektes Gebäude der Alba Group in Appenzell. Das ermöglicht es uns, unsere Wachstumsstrategie fortzusetzen», erklärt Schindel abschliessend. Den kompletten Artikel gibt es hier. Ralf Schindel, CEO der prodartis AG AM-Trainings die sich fĂĽr Sie auszahlen Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter sicher und kompetent das richtige AM-Verfahren wählen? Und dass Begriffe wie StĂĽcklistenreduktion und Funktionsintegration keine Fremdwörter mehr darstellen? Kontaktieren Sie uns fĂĽr einen individuellen Workshop, den wir gemeinsam nach Ihren WĂĽnschen gestalten! Bei Jedem neuentwickelten Produkt stellt sich sehr bald die Frage nach der geeignetsten Produktionstechno- logie. Doch welches ist das optimale Verfahren? Kann herkömmlich produziert werden oder sind additive Technologien wirtschaftlicher? Welche der bald hundert verschiedenen additiven Fertigungsverfahren liefert verlässliche Qualität und welches Material erfĂĽllt das Lastenheft am besten? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie an unseren informativen Workshops. Nach diesen AM-Trainings sind Sie zu folgendem in der Lage: • zu entscheiden, ob Ihr Kunststoffbauteil konventionell oder mit AM produziert werden soll • das richtige AM-Verfahren auszuwählen • Ihr Kunststoffbauteil mit Funktionsintegration zu optimieren • das richtige Material auszuwählen Folgende Begriffe sind fĂĽr Sie dann keine Fremdwörter mehr: • Additive Manufacturing-gerechtes Konstruieren (Design4AM) • StĂĽcklistenreduktion • Funktionsintegration • Leichtbau, Materialeffizienz • Complexity for Free • Concept Modelling Kontaktieren Sie uns, um noch mehr Infos zu erhalten. Nach einer ersten Besprechung bieten wir Ihnen einen firmenspezifischen Workshop an. Je nach Anforderung kann dieser individuell von 1.5 bis 5 Stunden dauern – die beste Investition fĂĽr die Zukunft Ihres Unternehmens. Dienstleistungen Additive Fertigung Additive Fertigung in hoher, spritzgussnaher Qualität: Typisch prodartis AG. Die Materialqualität und Prozesssicherheit der additiven Fertigungstechnologien wie Selective Laser Sintering (SLS) oder der neuen Multi Jet Fusion (MJF) ist so weit fortgeschritten, dass bereits kleine bis mittelgrosse Serien von direkt einsetzbaren Endteilen gefertigt werden können. Hinterschnitte oder gar Hohlräume, die beim Formenbau oder beim Fräsen ein klares No-Go bedeuten, sind heute ohne weiteres additiv produzierbar. Die Kunststoffbauteile können dank der neuen Gestaltungsfreiheit mit mehr Funktionen ausgestattet werden. Kurz gesagt: Das ist Funktionsintegration vom Feinsten. Ob es sich um spiralförmige Kanäle, ganze Gelenke oder Gitterstrukturen handelt, der Designer kann sich zu 100% auf die funktionsgerechte Gestaltung konzentrieren – und das ohne Kompromisse. Die prodartis AG berät Sie gerne bei der Planung Ihrer zukĂĽnftigen Kunststoffbauteile und der Auswahl der optimalen Fertigungstechnologie. Mit unseren verschiedenen additiven Fertigungstechnologien, unserem langjährigen Know-how im Additive Manufacturing – wir sind seit 1996 additiv aktiv – und unserem Qualitätsverständnis (ISO 9001 zertifiziert seit 2016) minimieren wir Ihre Produktionskosten und Montagezeiten und schaffen so höchsten Mehrwert fĂĽr Sie. Hier auf einen Blick: • hohe Flexibilität: Geometrie jederzeit anpassbar • erste Teile innert Tagen produziert • individualisierbare Serienteile • StĂĽcklistenreduktion • keine Lagerhaltungskosten: production on demand Dank dem prodartis-eigenen QM-System und der bei jeder additiv zu fertigenden Teileserie durchgefĂĽhrten Bemusterungsphase sind wir in der Lage, spritzgussnahe Qualität zu liefern. Sobald die StĂĽckzahl von maximal faustgrossen Kunststoffbauteilen zwischen 50 bis mehreren Tausend Teilen beträgt oder die Kunststoffbauteile etwas komplex werden, heisst das beste Motto fĂĽr den erfolgreichen Produktentwickler: Think additively! Beratung Profitieren Sie von unserer grossen Erfahrung und unserem Know-how in der Produktentwicklung. Gerne beraten wir Sie während allen Phasen der Produktentwicklung mit unserem einzigartigen Know-how und unserer jahrelangen Erfahrung im Additive Manufacturing. Vom Querdenken und der Vision bis zur erfolgreichen Produktion. Nutzen Sie unsere Ressourcen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Engineering Verlassen Sie sich auf unsere einzigartige Erfahrung im ganzen Prozess: Von der Idee bis zur Produktion. Wir tun alles dafĂĽr, dass Ihre Produktidee so kompromisslos und konsequent wie möglich umgesetzt wird – inhouse bei uns oder in enger Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partnern und Experten. Wir unterstĂĽtzen Sie von der ersten Produktidee und -Skizze bis zur Produktion Ihrer Kunststoffbauteile mit unserer grossen Erfahrung auf folgenden Gebieten: • Produktentwicklung und Konstruktion • Additiv Manufacturing-gerechtes Konstruieren (Design4AM) • StĂĽcklistenreduktion • Funktionsintegration • Leichtbau • Kunststoffgerechte Konstruktion • Simulationen • Concept Modelling Firmenschulung Unsere Workshops in Additive Manufacturing zahlen sich fĂĽr Ihr Unternehmen aus. Bei Jedem neuentwickelten Produkt stellt sich sehr bald die Frage nach der geeignetsten Produktionstechno- logie. Doch welches ist das optimale Verfahren? Kann herkömmlich produziert werden oder sind additive Technologien wirtschaftlicher? Welche der bald hundert verschiedenen additiven Fertigungsverfahren liefert verlässliche Qualität und welches Material erfĂĽllt das Lastenheft am besten? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie an unseren informativen Workshops. Nach diesen AM-Trainings sind Sie zu folgendem in der Lage: • zu entscheiden, ob Ihr Kunststoffbauteil konventionell oder mit AM produziert werden soll • das richtige AM-Verfahren auszuwählen • Ihr Kunststoffbauteil mit Funktionsintegration zu optimieren • das richtige Material auszuwählen Folgende Begriffe sind fĂĽr Sie dann keine Fremdwörter mehr: • Additive Manufacturing-gerechtes Konstruieren (Design4AM) • StĂĽcklistenreduktion • Funktionsintegration • Leichtbau, Materialeffizienz • Complexity for Free • Concept Modelling Kontaktieren Sie uns, um noch mehr Infos zu erhalten. Nach einer ersten Besprechung bieten wir Ihnen einen firmenspezifischen Workshop an. Je nach Anforderung kann dieser individuell von 1.5 bis 5 Stunden dauern – die beste Investition fĂĽr die Zukunft Ihres Unternehmens. Besuchen Sie uns auf der Swiss Plastics Expo. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand: Halle 2 / Stand C 2082 |
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20. Januar bis 22. Januar 2026
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