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Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
02.11.2021
 
  
SIMONA: Weiter auf Wachstumskurs
    
Konzernumsatz steigt um 37% - hohe EBIT-Marge von 9,7 % - stark gestiegene Rohstoff- und Energiepreise dämpfen Ausblick

Der SIMONA Konzern ist weiter auf Wachstumskurs und konnte in allen drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres Umsatz und Ergebnis deutlich gegenüber dem Vorjahr aber auch gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau steigern. In den ersten neun Monaten beträgt das Umsatzwachstum 37,0 Prozent auf 400,4 Mio. EUR (Vj: 292,2 Mio. EUR). Im dritten Quartal konnte der Umsatz um 51,4 Prozent auf 140,5 Mio. EUR (Vj.: 92,8 Mio. EUR) gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) ist in den ersten neun Monaten um 82,0 Prozent auf 39,0 Mio. EUR (Vj: 21,4 Mio. EUR) gestiegen. Hierin sind 4,1 Mio. EUR staatliche Corona-Hilfen in den USA enthalten, die Einmal-Charakter haben. Die EBIT-Marge beträgt 9,7 Prozent nach 7,3 Prozent im Vorjahr. Dabei konnte das EBIT im dritten Quartal mit 12,1 Mio. EUR (Vj: 6,9 Mio. EUR) nahezu verdoppelt werden. Die EBIT-Marge im dritten Quartal beträgt 8,6 Prozent (Vj: 7,4 Prozent).

Die Umsatzsteigerung ist auch auf Preis- und Akquisitionseffekte zurückzuführen. In der Region EMEA haben die Akquisitionen SIMONA PLASTECH, Türkei, im PVC-Schaumplattenmarkt und SIMONA Stadpipe, Norwegen, im Markt für Aquakultur, zur Umsatzsteigerung beigetragen. Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik ist aufgrund einer weiter hohen Nachfrage im Kernmarkt der chemischen Prozess- und Halbleiterindustrie überdurchschnittlich gewachsen. In der Region Amerika haben das unverändert positive Industriegeschäft sowie die hohe Nachfrage im Caravan- und Sanitärgeschäft das Wachstum getragen.

„2021 werden wir einen Rekordumsatz und ein Rekordergebnis erzielen. Beim Umsatzwachstum spielen natürlich Basis- und Preiseffekte eine Rolle. Aber wir konnten auch gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 deutlich zulegen. Dieses Wachstum in einem Jahr zu schaffen, in dem wir die Einführung einer neuen Organisationsstruktur im EMEA-Geschäft gestemmt haben, den deutlichen Rückgang im Luftfahrtgeschäft in den USA kompensieren sowie weltweit starke Verwerfungen am Rohstoffmarkt managen mussten, freut uns besonders. Unser Dank gilt allen Mitarbeitenden weltweit, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Unsere strategischen Projekte mit dem Ziel einer höheren Anwendungs- und Prozessorientierung kommen gut voran und die ersten Erfolge zeigen sich im Ergebnis.“, so Matthias Schönberg, CEO SIMONA Konzern.

Auch wenn SIMONA die Prognose eines Konzernumsatzes von 500 Mio. EUR und einer EBIT-Marge von 6-8 Prozent in diesem Jahr voraussichtlich übertreffen wird, geht das Unternehmen für die nahe Zukunft von inflationären Entwicklungen, Verknappungen und eingetrübter Investitionsnachfrage aus.


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