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Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
09.11.2021
 
  
Evonik: Umsatz steigt im dritten Quartal um 33 Prozent
    
Nach einem starken dritten Quartal konkretisiert Evonik die Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Der Konzern erwartet nun ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) von 2,4 Milliarden €. Dies liegt am oberen Ende der bisherigen Spanne - zum Halbjahr hatte Evonik 2,3 bis 2,4 Milliarden € erwartet. Auch beim Umsatz wird das obere Ende der prognostizierten Spanne - 14,5 Milliarden € - erwartet. Bislang hatte Evonik mit 13 bis 14,5 Milliarden € gerechnet.

„Im dritten Quartal sind wir weiter stark gewachsen“, sagt Vorstandschef Christian Kullmann. „Alle vier Chemie-Divisionen konnten von gestiegener Nachfrage profitieren. Höhere Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik konnten wir durch höhere Verkaufspreise vollständig kompensieren.“

Das bereinigte EBITDA stieg im Zeitraum Juli bis September im Vergleich zum Vorjahresquartal um 24 Prozent auf 645 Millionen €. Im Vergleich zum zweiten Quartal blieb das Ergebnis stabil, trotz Sonderbelastungen von rund 30 Millionen € aufgrund von höheren Bonus-Rückstellungen, Wartungsstillständen und Absatzverlusten infolge beeinträchtigter Lieferketten und mangelnder Rohstoffverfügbarkeiten.

Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 33 Prozent auf 3,87 Milliarden €. Der Anstieg spiegelt eine unverändert positive Nachfragedynamik in allen Divisionen wider. Das bereinigte Konzernergebnis erhöhte sich um 45 Prozent auf 269 Millionen €, das bereinigte Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,40 € auf 0,58 €.

Infolge der besseren Geschäftsentwicklung stieg der Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahresquartal um 68 Prozent auf 524 Millionen €. Somit erreichte der Free Cashflow in den ersten neun Monaten 937 Millionen € und damit einen Rekordwert.

„Für das Gesamtjahr erwarten wir nun einen Free Cashflow von rund einer Milliarde Euro“, sagt Finanzvorstand Ute Wolf. „Wir sind stolz darauf, dass wir noch mehr Barmittel generieren konnten als bisher angenommen. Somit werden wir für das Gesamtjahr eine Cash Conversion Rate sogar über dem guten Vorjahreswert von etwa 40 Prozent erreichen.“


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