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Kunststoff-Schweiz - News-Corner 12.11.2014 Plaston: Schafft 30 neue Arbeitsplätze
Plaston kann nach einem erfolgreichen Ausbau des Produktportfolios und einer Stärkung ihrer Standorte die gesicherte wez Kunststoffwerk in Oberentfelden in neue Hände übergeben. Das Ostschweizer Unternehmen hat seit der Übernahme der wez zusätzliche Potenziale erschlossen und am Hauptsitz in Widnau 30 neue Arbeitsplätze geschaffen. Damit kann Plaston ihre Wachstumsstrategie in den internationalen Märkten erfolgreich fortsetzen.
Die Übernahme der wez Kunststoffwerk AG durch die Plaston Gruppe im Juni vor einem Jahr erwies sich als grosse Chance, das Produktportfolio konnte erweitert und die Standorte langfristig gestärkt werden. Als das Rheintaler Unternehmen die wez Kunststoffwerk im aargauischen Oberentfelden im Zuge einer Nachfolgeregelung übernommen hatte, stand die wez kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Innert kürzester Zeit konnte Plaston die Herausforderung richtig nutzen und die Profitabilität der wez Logistikbehälter wieder herstellen sowie die Arbeitsplätze in Oberentfelden sichern. Die technischen Teile - die sogenannte Crealine - wurden erfolgreich an den Plaston Hauptsitz nach Widnau verlagert, wo im Zuge dieses Ausbaus rund 30 Mitarbeitende zusätzlich eingestellt und kräftig in den Standort investiert wurden.
Strategie fortführen «Die technischen Teile passen sehr gut zu Plaston und sind heute wieder ein wichtiger Bestandteil der Strategie des Unternehmens, der früher schon ein wichtiger Teil der Plaston war», erklärt Alexander Gapp, CEO der Plaston. Nicht in die Plaston-Strategie integriert werden konnten jedoch die Logistikbehälter der vor allem im Schweizer Markt tätigen wez. Ein Aufbau des notwendigen internationalen Marktzugangs hätte die strategische Ausrichtung des Rheintaler Unternehmens zu stark behindert.
Nun hat rückwirkend auf 1. November die italienische Scherer Gruppe die wez Kunststoffwerk in Oberentfelden übernommen. Das international tätige Unternehmen verfügt über den nötigen Marktzugang für Logistikbehälter und wird den Standort in Oberentfelden weiterentwickeln und ausbauen. Die Scherer Gruppe erzielt an vier Standorten einen Umsatz von 40 Millionen Euro und beschäftigt 400 Mitarbeitende. «Wir freuen uns, mit der Scherer Gruppe für die wez in Oberentfelden eine nachhaltige Lösung gefunden zu haben», sagt Alexander Gapp, «die den Mitarbeitenden eine gute Zukunftsperspektive bietet.»