Zurück zur News-Übersicht                                                                                                           
 
Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
20.10.2015
 
  
Fakuma 2015: Mit hohem Aussteller- und Fachbesucheraufkommen
    
„Innovations-Plattform“ oder auch „Smart-City in Plastics“, „Business-Treff mit Familien-Charakter“ und schließlich „Kunststoffverarbeitung ist Fakuma“ – so lauten unisono die lobenden bis begeisterten Kommentare der Aussteller und Fachbesucher zum Verlauf der Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung. Diese fand vom 13. bis 17. Oktober 2015 wie gehabt im Messezentrum Friedrichshafen am Bodensee statt und wurde ihrem Ruf als pulsierendes Weltzentrum der Kunststoffverarbeitung erneut mehr als gerecht! Mit exakt 1.780 Ausstellern aus 38 Ländern und einer Brutto-Ausstellungsfläche von 85.000 m2 stellt die Fakuma – wie in den Jahren zuvor – im „Nicht-K`-Jahr“ das globale Branchen-Event schlechthin dar und zog die stolze Zahl von 45721 Fachbesuchern aus 120 Nationen in ihren Bann.

Internationalisierung bringt Marktchancen für alle
Bezogen, sowohl auf die Aussteller als auch die Fachbesucher, präsentierte sich die Fakuma damit internationaler denn je und gibt der Branche die Hoffnung, die guten Geschäfte aus den Jahren 2014 und 2015 (Umsatzzuwachs der deutschen Hersteller in 2015 plus 4%) auch in 2016 (Zuwachs voraussichtlich plus 2%) fortsetzen zu können. Bezeichnend dabei ist, dass sich die Märkte Westeuropas und hier insbesondere Spanien, Portugal und Italien sowie auch die USA über Erwarten gut entwickeln, während in Südamerika und in Osteuropa (speziell Russland) empfindliche Rückgänge zu verzeichnen sind und die hohen Zuwachsraten im asiatischen Raum wohl endgültig der Vergangenheit angehören.

Innovations- und Business-Plattform mit konkreten Geschäften
Nicht zuletzt führt dies dazu, dass sich die asiatischen Hersteller und Anbieter mehr und mehr auf die Weltmärkte wagen, was auch den steigenden Anteil an asiatischen Ausstellern an der diesjährigen Fakuma erklärt. Die etablierten Aussteller – Hersteller und Anbieter – sehen dieser Zunahme an Wettbewerbern gelassen entgegen nach der Devise: „Konkurrenz belebt das Geschäft!“ Zumal sich die Fakuma, mit dem ebenfalls stark zunehmenden Aufkommen an Fachbesuchern aus dem nahen und fernen Ausland, noch mehr zu einer internationalen hochgeachteten Business-Plattform entwickelt, auf der nach Aussage vieler Aussteller konkrete Geschäfte getätigt wurden und werden. Das ist zum einen im Gegensatz zu früher nicht mehr alltäglich, und zum anderen als Indiz für die global sehr hoch angesehene Qualität - sprich Investitionsbereitschaft der Fachbesucher anzusehen.

Qualität und Quantität in allen Bereichen
So zeigen sich die Aussteller mit dem Besucheraufkommen sehr zufrieden, loben die Quantität und vor allem die Qualität der Gespräche und Anfragen, und sprechen davon, dass die hohen Erwartungshaltungen zum Teil sogar noch übertroffen wurden. Selbiges gilt ebenso für die aktiven Teilnehmer und Referenten am Fakuma-Ausstellerforum, das im Jahr 2015 mit 37 Vorträgen eine Rekordteilnahme verbuchen konnte. Vom Start weg am Dienstag (13.10.) bis zum Ende am Freitag (16.10.) war das Forum im Foyer OST bestens besucht und am Schluss meldete die Forum-Organisation stolze 920 Fachbesucher. Mit den bezüglich Ausstellern, Hallenflächen, Fachbesuchern und Forum-Teilnehmern beeindruckenden (Rekord) Zahlen geht die Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung in die Pause, und überlässt – übrigens im besten Einvernehmen – für das Jahr 2016 der K` in Düsseldorf das Feld. Die nächste Fakuma findet im Jahr 2017 vom 17. bis 21. Oktober wieder im Messezentrum Friedrichshafen im Vierländereck Deutschland, Österreich, Schweiz, Lichtenstein statt.


www.fakuma-messe.de www.fakuma-messe.de