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Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
23.06.2017
 
  
KraussMaffei: Dr. Stefan Kruppa neuer Leiter Maschinentechnologie
    
Dr. Stefan Kruppa wird zum 1. August neuer Leiter des Bereichs Maschinentechnologie bei KraussMaffei. Er tritt die Nachfolge von Dr. Reinhard Schiffers an, der zum 1. September die Nachfolge von Prof. Dr. Johannes Wortberg als Inhaber des Lehrstuhls für Konstruktion und Kunststoffmaschinen an der Universität Duisburg-Essen antreten wird.

Erfahrener Entwickler und Visionär
Kruppa ist bereits seit 2010 im Bereich Maschinentechnologie bei KraussMaffei als Entwicklungsingenieur und Projektleiter tätig. 2015 hat er an der Universität Duisburg-Essen mit einer Arbeit über die „Adaptive Prozessführung und alternative Einspritzkonzepte beim Spritzgießen von Thermoplasten“ promoviert. Als Ziel seiner neuen Aufgabe sieht Kruppa vor allem die weitere Entwicklung neuer intelligenter Systeme und Lösungen für die Spritzgießtechnik. In diesem Rahmen wird er auch die Aktivitäten im Bereich Plastics 4.0 für das Segment Spritzgießtechnik verantworten. „Wir freuen uns, mit Dr. Kruppa einen erfahrenen Entwickler und Visionär in der digitalen Kunststoffverarbeitung für die Leitung des Bereichs Maschinentechnologie gewonnen zu haben. Aufgrund seiner sehr guten persönlichen und fachlichen Qualifikation wird er zur Stärkung und zum Ausbau in dem für KraussMaffei wichtigen Geschäftsfeld beitragen“, erklärt Dr. Hans Ulrich Golz, President des Segments Spritzgießtechnik der KraussMaffei Gruppe und Geschäftsführer der KraussMaffei Technologies GmbH.

Der jetzige Leiter des Bereichs Maschinentechnologie Dr. Reinhard Schiffers wird KraussMaffei zum 1. August verlassen. Schiffers ist seit 2009 bei KraussMaffei tätig, zunächst in der Forschung und Entwicklung für die KraussMaffei Gruppe und seit Oktober 2012 als Leiter des Bereichs Maschinentechnologie der KraussMaffei Technologies. Mit der Berufung als Professor an die Universität Duisburg-Essen kehrt er an eine alte Wirkungsstätte zurück: Schiffers hat dort Maschinenbau studiert und bei Prof. Wortberg 2009 mit einer Arbeit über die „Verbesserung der Prozessfähigkeit beim Spritzgießen durch Nutzung von Prozessdaten und eine neuartige Schneckenhubführung“ promoviert. Für seine Dissertation erhielt er noch 2009 den Brose-Preis für neue Verfahren und Techniken bei der Verarbeitung von Kunststoffen des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kunststofftechnik (WAK). „Dr. Schiffers hat die Entwicklung der KraussMaffei Maschinentechnologie in den letzten Jahren maßgeblich mitgestaltet und vorangetrieben. Hierfür möchten wir ihm herzlich danken und wünschen ihm alles Gute für seine berufliche und persönliche Zukunft“, ergänzt Golz.

Über KraussMaffei
Die Produktmarke KraussMaffei steht international für wegweisende und technologieübergreifende System- und Verfahrenslösungen in der Spritzgieß- und Reaktionstechnik sowie der Automation. Individuelle, modulare oder standardisierte Produkte und ein maßgeschneidertes, breites Serviceangebot zeichnen KraussMaffei als branchenübergreifenden Komplettanbieter aus. KraussMaffei bündelt ein jahrzehntelanges Know-how im Kunststoffmaschinenbau mit Ursprung am Standort München.

Über die KraussMaffei Gruppe
Die KraussMaffei Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Maschinen und Anlagen für die Produktion und Verarbeitung von Kunststoff und Gummi. Das Leistungsspektrum deckt die komplette Technologie in der Spritzgieß-, Extrusions- und Reaktionstechnik ab, wodurch die KraussMaffei Gruppe in der Branche über ein Alleinstellungsmerkmal verfügt. Mit einer hohen Innovationskraft kann für Kunden mit standardisierten und individuellen Produkt-, Verfahrens- und Servicelösungen ein nachhaltiger Mehrwert über deren gesamte Wertschöpfungskette sichergestellt werden. Mit dem Leistungsangebot der Marken KraussMaffei, KraussMaffei Berstorff und Netstal werden unter anderem Kunden aus der Automobil-, Verpackungs-, Medizin- und Bauindustrie sowie Hersteller von Elektrik- und Elektronikprodukten und Haushaltsgeräten bedient. Die KraussMaffei Gruppe verfügt über eine kontinuierliche Traditionslinie im internationalen Maschinenbau und beschäftigt weltweit rund 4.500 Mitarbeiter. Mit mehr als 30 Tochtergesellschaften und über 10 Produktionsstätten sowie rund 570 Handels- und Servicepartnern ist die Unternehmensgruppe international kundennah vertreten. Der Hauptsitz ist seit 1838 in München.


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