MAPLAN feierte am 26.07.2017 Spatenstich in Malacky in der Slowakei und wird dort 4,5 Millionen Euro investieren. Die Investitionen in der Slowakei gehen nicht zulasten des MAPLAN-Headquarters in Österreich, ganz im Gegenteil! MAPLAN investiert bis Anfang 2018 insgesamt 20 Millionen Euro in neue Fertigungsstätten. Mit rund 50 Millionen Euro hat MAPLAN 2017 den stärksten Umsatz und die beste Auftragslage der Firmengeschichte.
Slowakei: Baubeginn der neuen Anlage Die Fertigung von Schaltschränken läuft in Malacky bereits seit 2015 erfolgreich. Jetzt wird erweitert: Die Vorproduktion wird ausgeweitet, die Fertigung von Metalteilen und die Montage von Baugruppen wird gestartet.
18 Mitarbeiter sind bereits in der Slowakei beschäftigt, auf über 50 Mitarbeiter soll in den nächsten Jahren aufgestockt werden. Auf dem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück werden eine 3.500 Quadratmeter große Werkhalle wie auch ein 400 Quadratmeter großes Bürogebäude entstehen. Heute ist Spatenstich im Geschäftspark von Malacky, eröffnet wird im März 2018. Der Standort zwischen Wien und Bratislava bietet eine perfekte Anbindung und Infrastruktur. Das Betriebsgelände bietet zudem Potenzial zur Erweiterung. Der Bau wird von der Strabag Slowakei als Generalunternehmer betreut, der Entwurf stammt von dem renommierten Industriearchitekt Martin Stolciny.
Die Wirtschaftsprognosen für Österreich mussten gerade nach oben korrigiert werden, und diesen Drive spüren auch wir in den Zahlen. Neue Mitarbeiter wurden aufgenommen, die Investitionen erhöht. Mit dem neuen Werk in Kottingbrunn und der Umstellung von einer Einzelplatz- auf eine Taktfertigung konnte 2017 die Produktionskapazität auf über 500 Maschinen jährlich verdoppelt und die Durchlaufzeiten um 30 Prozent verringert werden.
Wachstumskurs auch in Europa 72 Millionen Euro Umsatz lautet das erklärtes Fünfjahresziel von Maplan. Um das zu erreichen, wird jetzt in zwei neue MAPLAN-Werke investiert. Ab September wird in China für den asiatischen Markt produziert, 130 Kilometer von Kottingbrunn entfernt werden in der Slowakei jetzt Komponenten und Baugruppen vorproduziert. „Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir als Best-Practice-Company weiterhin die Industriestandards im Bereich Gummi-Spritzgusstechnik setzen werden. Mit dem Service dort, wo es gebraucht wird: vor Ort. Unsere Mitarbeiter können sich darauf verlassen, dass MAPLAN durch Wachstum und Expansion weiterhin für Beschäftigung und Entfaltung stehen wird“, sagt MAPLAN-Geschäftsführer Wolfgang Meyer.