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Kunststoff-Schweiz - News-Corner 27.09.2017 Fakuma 2017: Über 1.800 Aussteller aus 37 Nationen
Wenn sich am 17. Oktober 2017 die Tore der Messe in Friedrichshafen am Bodensee öffnen, steht die Dreiländer-Region bis zum 21. Oktober 2017 erneut und wiederholt im Zeichen der Kunststofftechnik. Mit der zum 25. Mal veranstalteten Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung setzt der private Messeveranstalter P.E. Schall GmbH & Co. KG zum Jubiläum auch die nächste Rekordmarke! Denn erstmals nehmen über 1.800 Aussteller aus 37 Nationen teil. Full House mit über 1.800 Ausstellern und eine Voll-Belegung des gesamten Hallenareals sowie der Foyers in der Messe Friedrichshafen, um möglichst vielen Technologie- und Marktführern aus aller Welt eine Plattform zur Präsentation ihrer Produkte und Leistungen zu geben – mit 85.000 m² Brutto-Ausstellungsfläche ist in der heutigen Hallen-Konstellation das Maximum erreicht.
25 Fakuma-Sessions sind aber vor allem auch 36 Jahre industrielle Entwicklung in der Be- und Verarbeitung von Kunststoffen, die in diesen fast vier Dekaden viele Technologie- und Anwendungs-Höhen aber auch so manche Akzeptanz-Tiefen durchlebten. Zweifellos haben die an der jeweiligen Fakuma präsentierten Innovationen und Optimierungen, etwa bezüglich mehr Produktionseffizienz bei gleichzeitiger Ressourcenschonung und Energieeinsparungen sowie zunehmendem Recycling, zur Versachlichung von Diskussionen rund um Kunststoffe ihren Gutteil beigetragen. Das durch die Nomenklatur klar geregelte Ausstellungs-Portfolio der Fakuma spiegelt diese Tatsache früher wie heute überzeugend wider. Nämlich in dem vom Rohmaterial über das Produkt-Design sowie dem Formen- und Werkzeugbau bis zur dokumentierten Qualitätsproduktion und hochentwickelten Recyclingsystemen die ganze Prozesskette für die industrielle Kunststoffverarbeitung abgebildet wird.
Der Begriff Kunststofftechnik ist im Gegensatz zu früher auch längst nicht mehr eher negativ besetzt, weil die seriösen Bemühungen der kunststoffverarbeitenden Industrien, hinsichtlich sparsamem Rohmaterialeinsatz, hoher Funktionalität, möglichst langer Gebrauchsdauer bis eben hin zum durchgängigen Recycling, vielerorts Früchte trägt. Diese positive Entwicklung haben weithin bedeutende Fach- und Branchen-Veranstaltungen wie z. B. die Fakuma – Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, aber auch andere ein ganzes Stück weit mitgeprägt und somit ihren Beitrag zur breiteren Akzeptanz von Kunststoffen in der Privat- und Arbeitswelt geleistet. Als Beispiel dafür wäre anzuführen, dass eine Fachmesse zwar per se Dreh- und Angelpunkt für die Vorstellungen von Produkten, Lösungen und Leistungen ist und sein soll, den Kunden/Anwendern jedoch auch den wichtigen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglichen sollte.
Nämlich dahingehend, dass zur jeweiligen Fachmesse ein adäquates Rahmenprogramm organisiert wird, für dessen Ausrichtung und Durchführung sich hochkarätige Referenten und Gesprächspartner für in dem Fall alle Belange der Kunststoffverarbeitung zur Verfügung stellen. Folgerichtig und konsequenterweise wartet auch die „Jubiläums-Fakuma“ mit einem interessanten Rahmenprogramm auf, das u. a. das weithin bekannte Aussteller-Forum und auch einen Tag des Recruiting und der Ausbildung/Fortbildung (Mittwoch, den 18. Oktober 2017) beinhaltet. An den vier Messetagen gibt es insgesamt 38 Einzelvorträge (davon sechs zu den Themen Recruiting/Ausbildung/Fortbildung), die sich mit solchen Aspekten wie z. B. Anforderungen an Hochleistungspolyamide, Konturnahe Werkzeug-Temperierung, Produktivitätssteigerung durch Werkzeug-Beschichtungen, oder auch Nutzen und Chancen der Digitalisierung befassen. Dem Jubiläums-Motto „Kunststoff trifft Business“ folgend, rundet das Rahmenprogramm das Ausstellungs-Angebot dahingehend ab, dass die Fakuma 2017 als integrierte Informations-, Kommunikations-, Beschaffungs- und Business-Plattform als Branchen-Ereignis des Jahres darstellt.