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Kunststoff-Schweiz - News-Corner 20.12.2018 Dressler Group: Als ganzheitlicher Prozesspartner gefragt
Was sich auf allen bisherigen Messeteilnahmen im In- und Ausland abgezeichnet hat, hat sich auf der formnext 2018 bestätigt: Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn es nicht nur um reine Dienstleistungskompetenz geht.
Für die Dressler Group gehören ganzheitliche, individuelle Lösungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zur Kernkompetenz. Schliesslich betreibt sie seit der Gründung des ersten Unternehmens vor 40 Jahren selbst Forschung und Entwicklung. „Always the right powder for you“ – das ist die Devise der beiden Brüder Axel und Jan Dressler, geschäftsführende Gesellschafter. „Das heisst, dass wir für jeden Kunden das individuell optimale Pulver fertigen können. Das geht weit über Standardware hinaus. Voraussetzung dafür ist, dass wir schon von Anfang an und umfänglich in die Prozesse unserer Kunden eingebunden werden.“
Von Anfang an im Boot – und auf Dauer Die frühzeitige Einbindung fällt Bestandskunden leicht, ist die Dressler Group doch für ihre Verschwiegenheit bekannt ist und als „The Grinding Authority“ etabliert. Und auch Neukundenanfragen wie etwa auf der formnext offenbaren das grosse Interesse an einer sehr frühen, umfassenden und dauerhaften Betreuung. „Die reine Lohnmahlung gehört für uns nach wie vor zum täglich Brot“, sagt Jan Dressler. „Aber eigentlich sind wir für viele unserer Kunden mittlerweile auch System- und Prozesspartner und deren externe Forschungs- und Entwicklungsabteilung – und das sehr früh und sehr lange“.
Eine neue Dimension dieser Sonderstellung zeigen jüngste Anfragen: „Auf der formnext wurden wir mehrfach gebeten, neben unseren Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen zusätzlich auch eine Beratung hinsichtlich der Rohwaren und deren Hersteller anzubieten. Diese Idee hat angesichts unseres Know-hows und unseres Marktüberblicks einen gewissen Charme. Wir könnten uns beispielsweise im Kundenauftrag Screenings von Herstellern, Rohwaren, Pulvern und Druckern vorstellen“, sagt Jan Dressler. Und stellt dabei klar: „Wir selbst waren, sind und werden kein Rohwarenhersteller.“
Für die Zukunft des Additive Manufacturing gut aufgestellt Die Dressler Group hat in der additiven Fertigung/3D-Druck umfassende Kompetenz – und auch hier bereits Massstäbe gesetzt.
Mit der Erfindung der Spherical Powder Technology (SPT) beispielsweise sind etwa bei PEEK-Pulvern Feinheiten von unter 80 µ möglich. Vorteile: höchste gestalterische Freiheit, optimale Haltbarkeit, mehr Materialeffizienz. Seit 2017 ist die Dressler Group Preferred Partner der HP Inc. Doch auch für klassische additive Verfahren wie Lasersintern gehört Dressler zu den ersten Adressen. Und damit das auch in Zukunft so bleibt, hat die Dressler Group ihre Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions-, Lager- und Logistikflächen 2018 insgesamt fast verdoppelt.