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Kunststoff-Schweiz - News-Corner 10.02.2014 Christmann Kunststofftechnik: Neue Gesellschafterstruktur bei Babyplast
Generationswechsel bei Ausbau der Aktivitäten vollzogen
Die Christmann Kunststofftechnik GmbH (CKT), Vertriebs- und Serviceorganisation der Marke Babyplast in den D-A-CH-Ländern, erhält Ende Februar 2014 eine neue Gesellschafterstruktur. Henning Christmann zieht sich in den Ruhestand zurück und übergibt die CKT an zwei neue Gesellschafter: An den Hersteller der Maschinen, die Rambaldi srl., mit Sitz in Molteno am Comer See (Italien) und an Marc Tesche. Tesche wird Geschäftsführender Gesellschafter in Kierspe.
Mit Fleiß, Engagement und Beharrlichkeit machte Henning Christmann seit 2001 das Produkt Babyplast im Markt bekannt und zum Synonym für Mikrospritzgießen. Zahlreiche Entwicklungen der Maschinen- und Werkzeugtechnik wurden in Kierspe vorausgedacht. Das Vertriebsgebiet D-A-CH entwickelte sich so zum stärksten Umsatzträger von Rambaldi. Henning Christmann wird mit seinem Know-how und seinen Kontakten dem Unternehmen bis Ende 2015 als Berater zur Verfügung stehen.
Impulse für die Kleinstteileproduktion setzen Rambaldi möchte die Erfolgsgeschichte weiterführen und schätzt perspektivisch den deutschsprachigen Markt als besonders anspruchsvoll und innovativ ein. In der Vergangenheit konnte durch die enge Marktbeziehung viel von den Anforderungen im Produktionsalltag gelernt werden, um das Produkt fortzuentwickeln. In der Konsequenz möchte der neue Gesellschafter von den Impulsen technischer Neu- und Weiterentwicklungen weiterhin profitieren.
Generationswechsel: Tesche folgt auf Christmann Marc Tesche, seit August 2012 als Vertriebsleiter an Bord, rückt nun als zweiter Gesellschafter auf. Im engen Schulterschluss mit Rambaldi wird er als Geschäftsführender Gesellschafter die CKT von Kierspe aus führen, Organisation und Abläufe strukturieren, um diese konsequent den Bedürfnissen der Kunden anzupassen. Marc Tesche: „Die gute Marktposition wird ausgebaut. Die Potenziale des Mikrospritzgießens durch die Miniaturisierung mit Babyplast-Maschinen sind noch lange nicht ausgereizt. Hinsichtlich Flexibilität, Qualität und Effizienz kann die Kleinstteilefertigung weiterhin neue Wertschöpfungspotenziale freilegen.“
Ausbau der Kapazitäten angekündigt Mittelfristig, so Tesche, sollen Erreichbarkeit und Betreuungsniveau zu einem Full-Service ausgebaut werden. Im Frühsommer 2014 werden die neuen, modern eingerichteten und repräsentativen Räumlichkeiten in Kierspe mit ca. 650 m² bezogen. Die Halle, ein ehemaliger Werkzeugbau wird für die Bedürfnisse hergerichtet und vereint Büro und Werkstatt unter einem Dach. Kernbereich bildet ein großzügiges Technikum mit einem Vorführraum, der den Kunden zu Demonstrationen und Werkzeugversuchen zur Verfügung stehen wird. Ein umfassendes Lager mit Original-Ersatzteilen für alle Modelle und Baujahre rundet das neue Angebot ab.