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Wer bedingt durch das schwierige und angespannte Markt-/Wirtschaftsumfeld in Verzagtheit verharrt, pessimistisch in die Zukunft schaut und Probleme lieber aussitzt, sollte die Fakuma meiner Meinung nach nicht besuchen. Hingegen sollten sich auf der Fakuma Fachleute treffen, die trotz vielfältiger Probleme nach vorne schauen, sich mit anderen über Entwicklungen, Trends, eine Idee oder eine Sache austauschen, um im Ergebnis dafür zu sorgen, dass unsere Zukunft positiv gestaltet wird! Auf vielen Fakuma Messen war es für mich immer schön, sich mit dieser Art Menschen austauschen zu dürfen. Menschen, die ihren Job mit Engagement und Begeisterung machen, um für sich und die Gesellschaft etwas zu leisten und die Messe in einen positiv geladenen, lebendigen Treffpunkt der Kunststoffszene verwandelt haben.
Blick in eine modular aufgebaute, energieoptimierte Container-Energiezentrale
Die Folgen des Klimawandels sind weltweit spürbar und machen uns allen zu schaffen. Aktuell besonders davon betroffen sind Regionen im Süden Deutschlands, Österreichs, Polens und… Angesichts der aktuellen Weltsituation müssen Anstrengungen in Richtung nachhaltige und effiziente Nutzung von Primärenergien weiter intensiviert werden, um die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und die Erderwärmung in Grenzen zu halten. In diese Richtung wirkt jetzt auf Gesetzesbasis ein Pflichtprogramm zur Effizienzverbesserung und Förderung nachhaltiger Energieverwendung. Die Rede ist hier vom neuen Energieeffizienzgesetz, das im November 2023 verabschiedet wurde. Hierin werden die Forderungen nach einer effizienten Energienutzung konkretisiert und die Umsetzung festgeschrieben. Wir werden unsere Kunden und Zielkunden in Fachgesprächen auf der Messe davon überzeugen, dass es sich lohnt, Maßnahmen zur Effizienzverbesserung umzusetzen. Ganz nach dem Motto: Umweltschutz, der sich bezahlt mach!
Die in den Unternehmen der Kunststoffindustrie zu hebenden Einsparpotentiale in Summe sind aus unserer Sicht noch gigantisch. Zukunftsorientierte Unternehmen, die sich bereits vor Jahren auf eine nachhaltige und effiziente Energieverwendung ausgerichtet haben, werden einmal mehr darin bestätigt, die Weichen richtig gestellt zu haben und der Zeit ein Stück voraus zu sein. Darüber hinaus machen Sie auch die Erfahrung, dass sie damit ihre Wettbewerbsfähigkeit ein wesentliches Stück verbessert haben. In Praxisbeispiele zeigen wir auf, dass sich Energiesparmaßnahmen in kürzester Zeit selbst finanzieren, geschenkte Fördergelder unterstützen und sich Umweltschutz dann auch noch bezahlt macht!
Ganzheitliche Energiekonzepte stärker denn je gefragt Auch wenn es in den verschiedenen Betriebsbereichen eines Kunststoffverarbeiters Energiesparpotentiale in Hülle und Fülle gibt, so geht es doch darum, durch Bündelung ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln. Eine begrenzte Einzelmaßnahme, wie beispielsweise der Austausch einer alten gegen eine neue, energieeffiziente Kühlwasserpumpe löst sicherlich kein Energiekostenproblem.
Es geht also vielmehr darum, in einer Erstanalyse die einzelnen Energiekostenbereiche grob nach dem erreichbaren Energiesparpotential zu bewerten und danach anhand einer vereinfachten Wirtschaftlich- keitsbetrachtung einen Kosten-Nutzen-Vergleich zu erstellen. Der Potentialanalyse schließt sich die Erstellung eines Maßnahmenplans unter Berücksichtigung der Ergebnis-Priorisierung an. Dabei muss für den Unternehmer auf den ersten Blick erkennbar sein, welche Energiesparschritte welche Energie- und Kosteneinsparungen zur Folge haben. Die Kurzformel dazu lautet: „Was kostet’s und was bringt’s“.
Die Verbesserung der Energieeffizienz ist ein großes Stück aktiver Umweltschutz
Beratungskompetenz im persönlichen Gespräch auf der Fakuma erleben Wir haben uns darauf spezialisiert, mit eigenen Fachingenieuren die Bereiche Kühl- und Kälteanlagentechnik, Wärmerückgewinnung, Werkzeugtemperierung, Klima-, Lüftungs-, Reinraum- und Drucklufttechnik und zusammen mit Systempartnern und Energieberatern die Bereiche Finanzierung, Fördermittel, Lastmanagement, Beleuchtung oder Energieeinkauf umfassend zu beraten, anlagentechnische Energiesparkonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei wird konsequent und erfolgreich auf den Netzwerkgedanken gesetzt. Für das ONI-Leistungsspektrum bieten wir den Besuchern auf unserem Messestand in Friedrichshafen die persönlich nutzbare Beratungskompetenz und ein weit gefächertes Produktspektrum, wodurch effiziente Technik und energiesparende Systemtechnik anfassbar und erlebbar wird.
Für den Bereich Effizienzverbesserung stellen wir im Einzelnen vor:
Das ONI-Stromsparmodul PowerSave für Pumpen Für die Rückkühlung werden in Kühlkreisen vorzugsweise sogenannte Freikühler-Systeme eingesetzt, die mit Kühlwasser ohne Glykol befahren werden. - Die Glykol-Freiheit hat sowohl wärmetechnische wie sicherheitstechnische Vorteile. - Sind niedrigere Temperaturen erforderlich, als über den Freikühler mit Außenluft erzielbar, ist der Einsatz von Kältemaschinen notwendig. In beiden Fällen sind für den Kühlwassertransport Pumpen erforderlich, die hohe Jahresbetriebsstunden aufweisen. Demzufolge fallen dafür hohe Stromkosten an, die sich mit der ONI-PowerSave Technologie massiv senken lassen. Durch Einsatz dieser Technik lässt sich je nach Anlagensituation bei Pumpen im Freikühler- oder Kältemaschinenkreis bis zu 30 % Strom im Volllastbetrieb und bis zu 65 % im Teillastbetrieb der Anlagen einsparen. Genial an dieser Technik ist schlicht und ergreifend, dass Naturgesetze clever genutzt werden, um den Energiebedarf der Pumpen zu reduzieren. Auf der K-Messe wird eine Weiterentwicklung der Technik gezeigt, die auch für Rückkühlkreise über Kältemaschinen einsetzbar ist.
Die ONI-PowerSave Technologie reduziert und optimiert den Stromverbrauch von Pumpen
TOP-Wasserqualität bremst Betriebskosten aus Im Bereich Spritzguss bekommen durch die allgemeine Kostenentwicklung Faktoren wie Zykluszeiteinsparung, Kosten für das Werkzeugmanagement, Kühlenergiebedarf, Maschinenstillstände oder Ausschussquoten einen bisher nie dagewesenen Stellenwert! Viele davon sind mehr oder weniger stark beeinflusst durch die Kühlwasserqualität. In soweit wird man hier intensiver aufsetzen bzw. hinsehen und neu bewerten müssen. Auf der Fakuma 2024 wird die weiterentwickelte ONI-AquaClean Technologie in gleich zwei Varianten vorgestellt. Eine Gehäusetechnisch abgeschlossene Einheit als 2G und eine bei geringem Platzbedarf verwendbare Ausführung zur Platzierung in einer Container-Kühlanlage. Die Systemtechnik ist systemisch aufgebaut. Messstrecken - für Leitfähigkeit, pH-Wert, Redoxspannung und Volumenstrom - in Verbindung mit einem Hochleistungsrechner liefern die lnformationen, die für die stufenweise Kühlwasserbehandlung notwendig sind. Die eigentliche Wasserbehandlung erfolgt dann über verschiedene Filtereinheiten sowie eine nachgeschaltete, eigensichere Ozonierung. Eine Pumpeneinheit versorgt das ONI-AquaClean System, kühlwassernetzunabhängig, mit einer definierten Wassermenge und sorgt für die Ableitung von Rückspülwassermengen.
Die ONI-AquaClean Technologie sorgt für eine TOP-Wasserqualität
Industrie-Wärmepumpentechnik Kühlenergie erzeugen, Heizenergie nutzen und sparen Bei vielen Kunststoffverarbeitern ist über das gesamte Jahr Kühlenergie im Temperaturbereich von 20 °C und darunter, z.B. für die Werkzeug- oder Badkühlung, erforderlich. Zur Erzeugung werden üblicherweise luft- oder wassergekühlte Kältemaschinen eingesetzt. In Zeiten niedriger Außentemperaturen kommen als Winterentlastung der Kältemaschinen glykolfreie Freikühler zum Einsatz. In diesen Betrieben wird in der Übergangs- und Winterzeit zumindest in den Büro- und Sozialräumen oder auch im Werkzeugbau Heizenergie gebraucht. Wie bekommt man das zusammen. Einerseits kühlen und andererseits heizen zu müssen und das dann auch noch energieoptimiert? Einen Ausweg aus dieser Problematik bietet der Einsatz von luft- oder wassergekühlten Industriewärmepumpen. Damit lässt sich sowohl die Kühlwasserversorgung wie die Heizwärmeversorgung sicherstellen. Vorausgesetzt, man setzt auf die richtige Systemtechnik und das richtige Kältemittel. Wir zeigen auf dem Messestand Wärmepumpentechnik, die bei einer Kühlwassertemperatur von 15 °C Heizwasser mit einer Vorlauftemperatur von 75 °C liefert. Mit dieser Heizwassertemperatur lassen sich erfahrungsgemäß mindestens 95 % aller Bedarfsfälle auskömmlich versorgen ...und dass bei einem wirtschaftlich hoch interessanten Wirkungsgrad für beide Medienkreise.
ONI Temperiertechnik Rhytemper® Zykluszeitoptimierung, Prozesssicherheit, Stückkosten senken ...und mehr Mit der Rhytemper® Mehrkreistemperierung und Rhytemper® Temperiergeräten, die hohe Wassermengen für das Werkzeug zur Verfügung stellen, lassen sich erfahrungsgemäß für den Bereich technische Teile eine ganze Anzahl von Einsparpotentialen für die Spritzgussfertigung heben. Dazu gehören in erster Linie die Zykluszeitreduzierung und die Verbesserung der Prozesssicherheit. Ganz wesentlich ist jedoch auch hier der Aspekt des geringeren Energieeinsatzes bezogen auf den Gesamtprozess. Speziell im Bereich der Rhytemper® Mehrkreistemperierung. Energie für Pumpen von eigentlich nicht notwendigen Temperiergeräten wird eingespart. Prozessenergie, die durch konventionelle Temperiergeräte bei geöffnetem Werkzeug abgeführt wird, muss nur zu einem Bruchteil ersetzt werden. Der Energieeinsatz für das Wechselspiel Heizen/Kühlen fällt bei komplett weg. Reduzierte Ausschussquoten wirken sich zwangsläufig auf die Gesamtenergiebilanz aus. Reduzierte Zykluszeiten haben zwangsläufig einen reduzierten Energieeinsatz zur Folge u.s.w. Die ganzheitliche Betrachtung und Optimierung der Werkzeugtemperierung hat demzufolge auch einen weitreichenden Einfluss auf die Energiebilanz des Prozesses.
Zykluszeiten reduzieren, Prozesse stabilisieren, Stückkosten senken….. Rhytemper®-Temperier- technik
Klima, Lüftungs-, Reinraumtechnik Kontrollierte Hallenlüftung. Effizient mit Plus in Sachen Prozesssicherheit Ein wesentliches, einflussnehmendes Element in der Spritzguss-Fertigung sind die lufttechnischen Bedingungen in der Produktionshalle. Warum das so ist, wird dann deutlicher, wenn man bedenkt, dass eine Werkzeugform wärmetechnisch wie ein Wärmeaustauscher zu behandeln ist. Werden bei einem solchen Element auf einer Seite wärmetechnische Parameter verändert, wirkt sich das zwangsläufig auf das Ergebnis der gegenüberliegenden Seite aus. Im konkreten Fall einer Spritzgieß- oder Kalibrierform, führen veränderliche Luftströmungen im Außenbereich zwangsläufig zu einer Beeinflussung der Formteilqualität. Natürlich ist das stark abhängig von der wärmetechnischen Trägheit des Systems und dessen dämpfender Wirkung. Die Einflussnahme fällt jedoch umso stärker aus, je empfindlicher das Formteil hinsichtlich Qualität und Maßhaltigkeit ist. Eine kontrollierte Hallenlüftung mit Verdrängungsluftauslässen im Bodenbereich sorgt, bei technisch richtiger Auslegung und Nutzung von Abwärmen aus der Abluft oder von Maschinen, für optimale Produktionsbedingungen bei niedrigem Energieeinsatz.
Wir sorgen für ein gutes Klima bei niedrigen Betriebskosten und damit für hohe Prozesssicherheit
…und dann gibt es da noch ein Highlight
Das Thema Kaltwasser-Spitzenlastabdeckung im Chargenbetrieb kommt in den unterschiedlichsten Industriebranchen immer wieder vor. Dafür kommen seit Jahren so genannte Eisspeicher zum Einsatz, die den Energiepuffer, der sich im Phasenwechselbereich des Mediums (z.B. Wasser) bildet, in Spitzenzeiten nutzbar bzw. abrufbar machen. Auf der FAKUMA 2024 – zeigen wir eine Eisspeicherzelle, die von einem jungen Mann in seinem dualen Studium bei ONI entwickelt und gebaut wurde. Die besondere Leistungsfähigkeit und der innovative Ansatz wurde mit dem VDI-Förderpreis ausgezeichnet!
Mit dem VDI-Förderpreis ausgezeichnet. Ein Eisspeicher zeigt sein Innenleben
Zum guten Schuss Es braucht die Fakuma-Messe für den persönlichen Kontakt und die Möglichkeit, eine ganzheitliche Systembetrachtung im Fachgespräch durchzuführen, um daraus abzuleiten, welche Maßnahmen sich unter wirtschaftlichen Aspekten am ehesten darstellen lassen. Einen kürzeren Weg und umfassenderen Ãœberblick zu den jeweiligen Kompetenzen in den Fachbereichen gibt es nicht. Uns geht es darum, vorhandene Potentiale aufzuzeigen und Konzepte im Interesse der Kunden und Zielkunden auszuarbeiten. Wir freuen uns auf die Begegnung mit interessierten Fachleuten, auf Besucher, die sich mitnehmen und begeistern lassen und wünschen uns, dass durch die Messeatmosphäre ein Funken überspringt, der jedem das Gefühl gibt: „Wir schaffen das schon und heute fangen wir damit an, uns nach vorne zu orientieren, positiv zu denken und danach zu handeln. Es braucht kein Ãœberschäumen, aber lassen Sie uns eine Spur auf Energie und Dynamik legen, gewürzt mit Zuversicht und Kraft!“
Eine Fachberatung auf der Messe schafft Vertrauen und ist Basis für ein partnerschaftliches Miteinander
Firmenprofil
Aus der Garage zum deutschen Weltmarktführer Anfang der achtziger Jahre gestartet, schreibt ONI seit nunmehr vier Jahrzehnten eine Erfolgsgeschichte. Aus kleinsten Anfängen ist ein Unternehmen mit mehr als 480 Mitarbeitern entstanden, das weltweit Anerkennung und Auszeichnungen für seine energiesparenden Systemlösungen, aber auch für die Unternehmensleistung erfährt. Heute setzen mehr als 6.200 Kunden in über 70 Ländern der Welt, vom mittelständischen Betrieb bis zum Weltkonzern, auf die Energiespartechnik aus dem Hause ONI.
ONI-Energiespartechnik weltweit gefragt Unser Haus hat sich darauf spezialisiert, mit eigenen Fachleuten energiesparende Energiekonzepte zu entwi- ckeln und umzusetzen. Das Spektrum reicht von der Kühl- und Kälteanlagentechnik, Wärmerückgewinnung, Energieoptimierung, Wasserbehandlung Werkzeugtemperierung bis zur Klima-, Lüftungs- und Reinraumtechnik sowie Drucklufttechnik. Dabei bieten wir von der Beratung bis zur schlüsselfertigen Anlagenerstellung und einem nachgelagerten Anlagenservice alle Leistungen aus einer Hand.
Produktspektrum: • Kühlanlagen • Container-Kühlanlagen • Blockheizkraftwerke • Mietkühlanlagen • Lüftungsanlagen • Kältemaschinen & Kältetechnik • Reinraumtechnik • Wartung & Service • ONI-AquaClean • Wärmerückgewinnung • Druckluftsysteme • EtaControl ® • ONI-PowerSave • Analyse & Planung • RZ Lösungen • Rhytemper ®
ONI: Der Energie-Optimierer Unsere Schwerpunkte liegen in den Branchen Kunststoffindustrie, Metallverarbeitung, Metallbearbeitung und -veredelung, Lebensmittelindustrie, Medizintechnik, Chemische Industrie und Automobil Zulieferer. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir auf ONI-Standards aufsetzende Lösungen. Die Optimierung der Systemtechnik hinsichtlich Energieeinsparung und Umweltschutz steht immer im Vordergrund.
Besuchen Sie uns auf der Fakuma. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand: Halle A5 - Stand 5103
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