Kunststoff Lexikon

Polystyrolstein

Polystyrolsteine sind Formteile aus Polystyrol, die in der Regel aus 2 miteinander verbundenen Polystyrolplatten bestehen. Diese werden auf der Baustelle so zusammengesteckt, dass sie eine Schalung für Beton ergeben. Styropor ist eine Markenbezeichnung für Polystyrol der Firma BASF und darf nur verwendet werden, wenn das Material von dieser Firma kommt.

Das Polystyrol bleibt als verlorene Schalung auf der fertigen Wand. So erlauben Polystyrolsteine konstruktiv dünne Wände bei höchsten Isolationswerten.
 
Polystyrolsteine wurden bereits in den 1950er Jahren des letzten Jahrhunderts (damaliger Name: Iglu-System) entwickelt, auf dem Markt traten sie aber erst Ende der 1960er Jahre in Erscheinung, vor allem in Deutschland.

Anfang der 90er Jahre gab es einen gewissen Aufschwung für diese Bauweise vor allem in den Gebieten der ehemaligen DDR. Hier war das Material nicht so mit Vorurteilen belastet wie in den alten Ländern der Bundesrepublik Deutschland.

1994 gründeten in Nordamerika verschiedene Hersteller einen Verband der Hersteller von Polystyrolsteinen, den sie ICFA (Briten bevorzugen den Namen PIF) nannten. Der Marktanteil der Polystyrolstein-Industrie wuchs bis 2003 auf 6,5%, vor allem durch massive Unterstützung der PCA (Portland Cement Association)

Der Marktanteil in Europa dürfte mangels Unterstützung durch die Zementindustrie im Jahre 2003 die 0,1% immer noch nicht überschritten haben.

Quelle: Wikipedia

 



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